Englische Chorlieder haben eine berührende Poesie: Da fliegt ein „Vogel mit hellen Flügeln“ über „einen See, der blau hinter dem Hügel liegt“. Warum „wispern Rosen im Wind?“, wird gefragt. „Schiess, falsche Liebe, es kümmert mich nicht!“, heisst es wütend: Liebe, Abschied und Trauer gleiten durch abgründige, melancholische und heitere Texte, sie werden verwunschen, erträumt, sind „bitter-süss“, und genau so klingen die Melodien.
Durch drei Jahrhunderte englischer Chormusik singen wir uns im aktuellen Chor-Projekt ins Heute (Komponisten: Robert L. Pearsall, Gustav Holst, Samuel Barber u.a.; Autor*innen: George Byron, Christina Rossetti, Louise Bogan u.a.), Lieder aus Renaissance und viktorianischen Zeiten führen uns zu den Beatles: zu „Blackbird“ von John Lennon und Paul McCartney. Lyrik, Worte, Sounds und Klänge lösen sich auf, ein*e Spoken-Word-Performer*in übernimmt den roten Faden, fügt eigene Poesie hinzu, erforscht deren Klang, begleitet von elektronischer Musik. An den Wänden huschen Schatten vorüber.
Die Stimmperformerin: Isa Wiss
Isa Wiss lebt in Luzern. Sie experimentiert an der Schnittstelle zwischen Stimme und Performance, kreiert eine individuelle Stimmgeräusch-Kultur, vertont fremde und eigene Texte. Sie spielt improvisierte Geschichten sowie Musik für Kinder, spielt neben Neuer Musik auch «Neue Volksmusik» und interessiert sich für interdisziplinäre Arbeiten.
Die Musiker: Nicolas Buzzi, Félix Verry
Nicolas Buzzi ist Zürcher Komponist und Interpret zeitgenössischer elektronischer und elektroakustischer Musik für Konzerte, Installationen, Performances, Filme und Theater. Er spielt elektronische Instrumente und Schlagzeug seit seiner Kindheit. 2019 schloss er sein Master-Studium elektroakustische Komposition ab.
Félix Verry (Barock-Geige) konzentriert sich insbesondere auf die Aufführung und Vermittlung von Musik des frühen 17. Jahrhunderts sowie auf ein präbarockes Repertoire und Tanzmusik der Renaissance. Er spielt auch Volksmusik, führt experimentelle Musik und freie Improvisationen auf, nahm an Projekten namhafter europäischer Musiker und Dirigenten teil.
Durch drei Jahrhunderte englischer Chormusik singen wir uns im aktuellen Chor-Projekt ins Heute (Komponisten: Robert L. Pearsall, Gustav Holst, Samuel Barber u.a.; Autor*innen: George Byron, Christina Rossetti, Louise Bogan u.a.), Lieder aus Renaissance und viktorianischen Zeiten führen uns zu den Beatles: zu „Blackbird“ von John Lennon und Paul McCartney. Lyrik, Worte, Sounds und Klänge lösen sich auf, ein*e Spoken-Word-Performer*in übernimmt den roten Faden, fügt eigene Poesie hinzu, erforscht deren Klang, begleitet von elektronischer Musik. An den Wänden huschen Schatten vorüber.
Die Stimmperformerin: Isa Wiss
Isa Wiss lebt in Luzern. Sie experimentiert an der Schnittstelle zwischen Stimme und Performance, kreiert eine individuelle Stimmgeräusch-Kultur, vertont fremde und eigene Texte. Sie spielt improvisierte Geschichten sowie Musik für Kinder, spielt neben Neuer Musik auch «Neue Volksmusik» und interessiert sich für interdisziplinäre Arbeiten.
Die Musiker: Nicolas Buzzi, Félix Verry
Nicolas Buzzi ist Zürcher Komponist und Interpret zeitgenössischer elektronischer und elektroakustischer Musik für Konzerte, Installationen, Performances, Filme und Theater. Er spielt elektronische Instrumente und Schlagzeug seit seiner Kindheit. 2019 schloss er sein Master-Studium elektroakustische Komposition ab.
Félix Verry (Barock-Geige) konzentriert sich insbesondere auf die Aufführung und Vermittlung von Musik des frühen 17. Jahrhunderts sowie auf ein präbarockes Repertoire und Tanzmusik der Renaissance. Er spielt auch Volksmusik, führt experimentelle Musik und freie Improvisationen auf, nahm an Projekten namhafter europäischer Musiker und Dirigenten teil.
Vor dem Konzert
Fotos : Emmanuel Legendre
Konzert
Isa Wiss: "If i were a Poet!" von Beth Anderson
Beautiful, my delight - Pass, as we pass the wave - Pass, as the mottled night - Leaves what it cannot save...
Samuel Barber / Lyric: Louise Bogan (1897-1970) |
Come to me in the silence of the night, come in the speaking silence of a dream; Come with soft rounded cheeks and eyes as bright as sunlight on a stream. Come back in tears... Come to me / Gustave Holst / Lyric: Christina Rossetti (1830-1894)
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There was no change in her sweet eyes since last I saw those sweet eyes shine; There was no change in her deep heart since last that deep heart knocked at mine. (Dream Tryst/Francis Thompson (1895-1907)
- blue - over it, as I looked, there flew across the water, cold and still a bird whose wings were palest blue. A moment, here the bird had passed, it caught-his image, his image as he flew - blue -
The blue bird / Lyric: Mary Coleridge (1861-1907) |
Fotos: Nora Friedlin
Fotos: Nora Friedlin
Konzertprogrammheft
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